Diese Frage stelle ich mir nach den Erfahrungen der vergangenen Woche. Beim Treffen der Ressortleiter vom SCC musste ich mir eingestehen, die Trainingsleistung, die ich dort hörte, nie zu erreichen – 6.000 km auf dem Fahrrad in einem Jahr.
Wie muss ich meine Leistungen einordnen bzw. wie ordnen sie meine Leser ein?
Ich kann mich noch gut an das Jahr 2005 erinnern, in dem ich mich auf den Doppelstart beim Berlin Marathon vorbereitet hatte. In diesem Jahr kam ich auf insgesamt 1.995 km (Schwimmen 37,5 km, Skaten 401, 30 km, Laufen 1338,30 km, Nordicwalking 177,70 km). Meine Familie war genervt und akzeptierte diesen Aufwand nur zähneknirschend. Der Lohn war natürlich ein entspannter Marathon-Lauf mit einer Zeit von 4:15 h.
Mein Fazit ist nach langen Überlegungen: Mehr geht immer, aber die Balance aus Freizeitsport – leider gibt es dafür kein Geld, sondern es kostet etwas -, Beruf, Hobbys und natürlich Familie muss stimmen. Das Ganze muss Spaß machen!! Also, je nach Anspruch und Ziel „Hero“ wenn man seine Ziele erreicht.
Was sagt meine Frau immer: „Am Ende interessiert es niemanden, welche Zeit du erreichst.“
na, deine Frau wird es doch aber hoffentlich interessieren! 😉 Und auf alle Fälle „hero“ übrigens!