Am Freitag schauten alle Kollegen immer wieder in Himmel und im Internet auf die Wettervorhersagen und das Niederschlagsradar. Als gegen 16 Uhr der Regen nicht vertikal, sondern horizontal vom Himmel fiel und das Grollen vom Gewitter zu hören war, glaubte niemand so recht, dass die Veranstaltung stattfinden würde.
Um 17 Uhr beruhigte sich das Wetter aber. Zum Glück hatte Christoph eine große Plane mit und wir installierten zwischen den Bäumen einen Unterschlupf.
Als erster Starter stand ich im noch im Nieselregen. Auf der Strecke hörte der Regen aber vollständig auf. Allerdings hatten sich auf der Strecke riesige Pfützen gebildet, die man durch die Fülle der Strecke immer erst recht spät sah. Trotzdem versuchte ich, dies zu überspringen. Ich hasse nasse Füße!
Auf der Wechselwiese hatte sich eher ein Sumpf gebildet und vom Veranstalter hörten die Läufer immer nur warnende Worte, an dieser Stelle vorsichtig zu sein. Am Ende klappte der Wechsel auf Christoph hervorragend und auf der Uhr standen 27:38 Minuten. Es lief sehr gut und vielleicht wäre noch mehr drin gewesen, wenn die Strecke nicht so voll gewesen wäre.
Am Ende erzielte unsere Staffel mit Christoph, Rene, Matthias und Falk mit 2.13:03 die zweit beste Zeit aller Aastra Staffeln. Dies überraschte uns, da wir uns nicht wirklich einordnen konnten. Ich vermute, dass ich viel später gestartet bin als die anderen Startläufer. Im Anschluss füllten wir unsere Flüssigkeitsspeicher mit isotonischen Getränken wieder auf und hatten noch viel Spaß.
Glückwunsch! Tolle Leistung und Hut ab. Laufen ist ja überhaupt nicht mein Ding. Die Story ist auch sehr nett geschrieben. Manuela